Adventskalender für Ungeduldige

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24 unterhaltsame Ablenkungen bis zur Bescherung …

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Richtig,


Die Grönländer füllen die Seerobben mit Alken-Vögeln.

Kiviak ist ein traditionelles Festessen der Inuit. In die ausgenommene Robbe werden bis zu 500 dieser kleinen Vögel mit Schnabel, Haut und Federn gestopft.

 

Bereits im Frühling fängt man sich für den

Weihnachtsschmaus eine dicke Robbe und

sammelt 400-500 Vögel ein. Alken (auch Auks

 genannt) sind Vögel, die ein bisschen an

Pinguine erinnern, nur viel kleiner.
Die Vögel stopft man die ausgenommene

Robbe, bis da nichts mehr rein geht.
Anschließend wird die Robbe mit Fett luftdicht

verschlossen. Dabei setzt man sich ein paar

Mal auf den gefüllten Robbenkörper, um noch

enthaltene Luft herauszupressen. Die Speise

wird anschließend auf Permafrostboden

mindestens drei Monate unter großen,

schweren Steinen gelagert. In dieser Zeit

gären und fermentieren die Vögel im Robbeninneren. 
 
Kurz vor Weihnachten wird der Festbraten ausgebuddelt und über kleiner Flamme gegart. Unerschrockene Globetrotter berichten, das der etwas streng duftende fertige Kiviak ein bisschen wie Blauschimmelkäse schmeckt.

 

 

Kiviak – tischfertig für den Verzehr

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