Adventskalender für Ungeduldige

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24 unterhaltsame Ablenkungen bis zur Bescherung …

Wo wohnen eigentlich Weihnachtsmann & Co? 

Deutschland hat viele Orte, die irgendwie an Weihnachten erinnern

Wer Post an Weihnachtsmann & Co. schicken will, der schreibt nach Himmelpfort, Himmelsthür, Engelskirchen, Himmelstadt, Nikolausdorf oder nach St. Nikolaus – an die Post-Dienstanschrift. (Wir haben eine Adressenübersicht vorbereitet.)

 

Ein Ort, an dem sich der Nikolaus wohlfühlen könnte, ist Nikolausberg, ein Stadtteil von Göttingen. Man munkelt, dass die Gebeine des Nikolaus von Myra in der dortigen Klosterkirche Nikolausberg aufbewahrt werden. Allerdings kamen sie dort mit 90-jähriger Verspätung an …

 

Es gibt aber noch weitere weihnachtliche Ortsnamen in Deutschland. Zum Beispiel Bethlehem im Ostallgäu – ohne biblischen Hintergrund: Man fand heraus, dass der Ort bis Anfang des 19. Jahrhunderts noch Bettelheim hieß, weil dort wenige und zudem arme Leute lebten. Der Rest ist wohl Mundart: Bettelheim – Beddlehemm – Bethlehem. Klingt ja auch netter als Bettelheim.  Keine 10 Kilometer weiter liegt übrigens "Heiland". Zufälle gibt's …

Der "Nordpol" gilt ebenfalls als Hauptwohnsitz des Weihnachtsmannes. So heißt ein Ortsteil von Wiefelstede in Niedersachsen. Aber dort gibt's Kühe statt Eisbären. Auch Grönland wäre ein guter Wohnort, sicher auch Grönland in Schleswig-Holstein. Der Ort gehört übriges zur Gemeinde
 – Achtung! – Sommerland. Humor haben sie ja im hohen, deutschen Norden.

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